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Engineering

Engineering fühlt den Produkten von Zuidberg auf den Zahn​

11 Oktober 2020  |  Lesezeit: 6 minuten

Hier bei Zuidberg hat jede Abteilung eine eigene Expertise, so auch die Abteilung Engineering. Das technische Talent dieser Abteilung wird größtenteils für die Entwicklung neuer Systeme für Traktoren und Erntemaschinen eingesetzt. Aber eine der wichtigsten Aufgaben dieser Abteilung ist leicht zu übersehen: der Prozess rund um das Testen unserer Frontkraftheber, Zapfwellen und Getriebe.

Die Organisation der Abteilung Engineering

Die Abteilung Engineering zählt zwanzig Techniker und lässt sich in zwei Untergruppen teilen: Product Engineering und Research & Innovation. Die erste Gruppe, die aus neun Ingenieuren besteht, hat vor allem die Aufgabe, bestehende Konzepte sowohl für den OEM-Markt als auch den Aftermarket für die Mechanisierung der Landwirtschaft umsetzbar zu machen. Diese Gruppe ist dafür verantwortlich, Zuidbergs Produktsortiment sowohl für Frontkraftheber als auch Frontzapfwellen zu pflegen und zu erweitern.

Kommt eine neue Maschine heraus, sorgen wir dafür, dass wir so schnell wie möglich ein Produkt dafür haben. Danach können Sie die Uhr stellen. Aber neben ihrer Aufgabe, bestehende Konzepte für landwirtschaftliche Zugmaschinen und Erntemaschinen umsetzbar zu machen, hat unsere Engineering-Abteilung noch viele weitere Aufgaben.

Die Ingenieure der Produktentwicklung.

Abteilung Research & Innovation

Die zweite Gruppe, Research & Innovation, entwickelt innovative Konzepte und Systeme über alle Produktgruppen hinweg. Wir sprechen von einem Fokus auf die Zukunft.

Doch weil die Zukunft hauptsächlich Neuerungen bringt, liegt der Schwerpunkt des Aufgabenbereichs von Research & Innovation darin, alles, was wir entwickeln, zu testen. „Validieren“ heißt das. Oder mit anderen Worten: etwas für einsatzbereit erklären. Und dieser Prozess ist ein ganzes Stück wichtiger, als häufig angenommen wird.

Wir verfügen über eine große Bandbreite an Testräumen, in denen wir all unsere Produkte strengen Tests unterziehen. Diese strengen Tests führen wir durch, weil wir ebenso wie unsere Kunden verlangen, dass unsere Produkte den extremsten klimatischen Bedingungen, Arbeiten und Belastungen standhalten. Darum legen wir die Anforderungen, die das Produkt erfüllen muss, immer gemeinsam fest.

Alles im eigenen Haus, auch das Verfassen der Testprotokolle

Wir entwickeln nahezu alles im eigenen Haus. Und da dies für all unsere Produkte gilt, ist es nur mehr als logisch, dass wir auch alle damit zusammenhängenden Protokolle selbst entwickeln. Im Laufe der Jahre haben wir immer weiter herausgefunden, welche Testformen der Realität am nächsten kommen. Um nicht zu sagen, der Realität entsprechen.

Wir entwickeln unsere eigene Messgeräte.

Unsere Produkte müssen zehn Jahre bei voller Leistung funktionieren. Das ist unsere Anforderung. Da wir bei einem Produkt mit einer erwarteten Lebensdauer von zehn Jahren natürlich nicht zehn Jahre warten können, haben wir diverse Simulationen entwickelt. Dabei beurteilen wir zunächst digital, ob das Produkt den Erwartungen gerecht wird. Erst danach setzen wir das Produkt allen Bedingungen aus, die innerhalb der Lebensdauer zu erwarten sind. Dazu gehören beispielsweise:

  • Belastungssimulationen
  • Wasserbremsentests
  • Drehmoment- und Vibrationsmessungen
  • FEM-Berechnungen
  • (Extrem-)Temperaturtests

Auf Basis der Erkenntnisse, die wir aus diesen Tests gewinnen, verfasst Research & Innovation eindeutige Protokolle, in denen ausnahmslos alles über das Produkt steht. Und das ist auch gut so, denn an einem präzisen Validierungsprozess ist so mancher beteiligt.

Damit leistet Engineering einen wichtigen Beitrag zu einer ausgezeichneten Validierung jedes Produkts, wodurch das Risiko von Störungen und Ausfällen bei Gebrauch erheblich sinkt. Dank dieser Investition von unserer Seite steigt die Sicherheit und sinkt die Wahrscheinlichkeit, dass im Nachhinein noch Verbesserungen notwendig werden. Und dies wiederum führt zu zahlreichen zufriedenen Kunden.

Viele Beteiligte an einem guten Validierungsprozess

Als Entwickler von Aftersales-Produkten wissen wir wie kein anderes Produktionsunternehmen, welch wichtige Rolle Ihr Endbenutzer spielt. Dieser profitiert am meisten von einem umfassenden Validierungsverfahren, da er es ist, der im Rahmen seiner Arbeit Ihre Maschine unter bestimmten Umständen wahrlich herausfordern wird.

Meistert Ihre Maschine diese Herausforderung ein ums andere Mal, sparen Sie Servicekosten und können sicher sein, dass der Sektor Ihnen Anerkennung für die Zuverlässigkeit Ihres Produkts entgegenbringt. Auf diese Weise bringen Sie das Produkt mit einem hohen Maß an Selbstbewusstsein auf den Markt. Doch neben Ihnen und Ihren Endbenutzern gibt es weitere Beteiligte: den Staat und die Europäische Union.


Die Rolle von Staat und Europa

Der Grund dafür, dass der Staat und die Europäische Union ebenfalls eine Rolle spielen, ist dem Umstand geschuldet, dass sich die Vorschriften auf dem Gebiet der Tests laufend ändern. Dazu gehören beispielsweise die Umweltvorschriften, wie etwa die Emissionsvorgaben für Landmaschinenmotoren sowie die Regelungen zu Emissionsnormen und Verbesserungen der Energieeffizienz - für uns Grund genug, uns noch mehr für Validierungsmöglichkeiten einzusetzen.

Mehr Anforderungen, weniger Ausstoß und sparsamere Motoren. Eine gute Entwicklung, die auch unsere Produkte beeinflusst. Wenn ein Motor sparsamer wird, verändern sich die Eigenschaften. Dies wiederum hat Einfluss beispielsweise auf unseren Frontzapfwelle, denn dieser muss seinerseits auf eher gedämpfte Antriebsachsen reagieren.

Nicht zuletzt aus diesem Grund hat sich unser Validierungsprozess innerhalb unseres Unternehmens noch weiter etabliert, insbesondere in der Abteilung Engineering.

Auf welche Weise werden Kunden in den Testprozess eingebunden?

Die Art und Weise, wie wir den Kunden in den Validierungsprozess einbinden, variiert von Kunde zu Kunde. Der eine Kunde vertraut darauf, dass wir auf die richtige Weise testen, und gibt grünes Licht, wenn das Produkt gut ist. Bei solchen Kunden testen wir auf Grundlage unseres eigenen Protokolls.

Es gibt allerdings auch Kunden, die in den gesamten Testprozess einbezogen werden möchten. Dabei ist wichtig, klar und deutlich zu formulieren, was der Kunde erwarten kann: Mit welchen Tools und Geräten werden die Tests durchgeführt? Und nicht ganz unwichtig: Wer bezahlt? Alles Dinge, die wir unmissverständlich im Voraus kommunizieren. Dadurch vermeiden wir Unklarheiten.

Unabhängig davon, ob ein Kunde nun voll und ganz in einen Validierungsprozess einbezogen werden möchte oder nicht: Wenn das Produkt fertiggestellt ist, erfolgt eine umfangreiche Inspektion. Wir erstellen einen Bericht, machen Fotos und händigen dem Kunden alles aus. Auf Wunsch bauen wir das Produkt bei den Maschinen des Kunden ein, so dass dieser es selbst ebenfalls testen kann. Das ist häufig die Nullserie.

Nachdem der Kunde grünes Licht für die Nullserie gegeben hat, gehen wir noch einmal alle Details durch. Danach geht das Produkt in Serie.

Lesen Sie in diesem Artikel auch über den Prozess von der Anwendung bis zur schlüsselfertigen Übertragung.


Mehr über Engineering oder unseren Validierungsprozess erfahren?

Bevor die Serienproduktion startet, ist noch so einiges zu tun. Wir verstehen daher, dass Sie gern mehr über unseren umfangreichen Validierungsprozess erfahren möchten. Sie haben eine Frage zu diesem Prozess, zu unseren Produkten oder speziell an die Abteilung Engineering? Sie finden weitere Informationen auf unserer Co-Engineering-Seite.

Eines unserer Produktprüfgeräte.

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Martin Kalter - Sales Manager OEM

Seit mehr als 20 Jahren ist Martin der interne Experte auf dem Gebiet der Zahnräder und Getriebe. Kommunikationsstark und mit seiner Vergangenheit als Ingenieur begleitet er Kundenprojekte auf dem Weg zur besten Lösung. 

Sehen Sie die Produktionsmöglichkeiten mit eigenen Augen.

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